Rückschau
Die Treffen der Stiftung Humboldt-Universität
- Herbst 2019 "Hirnforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin"
- Frühjahr 2019 "Warum irren wir? Menschliche Fehlbarkeit und blinde Flecken"
- Herbst 2018 "Antikes Exzellenzcluster TOPOI & Alexander von Humboldt"
- Frühjahr 2018 "Naturwissenschaften als Motor von Innovation"
- Herbst 2017 "Herausforderung Europa – die Rolle der Universitäten"
- Frühjahr 2017 "Recht und Demokratie in Zeiten des zunehmenden Populismus"
- Herbst 2016 "'Russland – Schein und Sein"
- Frühjahr 2016 "Grundfragen der Philosophie – Freier Wille – Leibniz"
- Herbst 2015 „Sammeln Bewahren Vermitteln – Sammlungen und Museen im 21. Jahrhundert“
- Frühjahr 2015 "Landnutzung im 21. Jahrhundert Wettbewerb um Land, Ressourcen und den Zugang zu Ernährung"
- Herbst 2014 „Bildung betrifft jeden – Impulsgeber Universität"
Herbst 2019
Kern des 24. Treffen der Stiftung Humboldt-Universität am 25. Oktober war das Thema Hirnforschung in Berlin. Neben der Vorstellung neuster Forschungsansätze und -ergebnisse ging es auch darum, wie interdisziplinäre Forschung heute organisiert sein muss, um die Ergebnisse möglichst zügig in die klinische Anwendung zu überführen. Was macht das menschliche Gehirn besonders und welche Therapieansätze gibt es für Erkrankungen des menschlichen Gehirns?
Nach seiner Begrüßung kündigte Dr. Jens Odewald an, seine 12-jährige Tätigkeit als Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung Humboldt-Universität zu beenden. Die Präsidentin der Humboldt-Universität, Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, bedankte sich herzlich für das jahrelange Engagement für den Bau, die Forschung und die Nachwuchsförderung der Humboldt-Universität und überreichte eine Büste von Alexander von Humboldt.
Prof. Dr. Dietmar Schmitz, Direktor des Exzellenzclusters "NeuroCure", erläuterte anschließend in seinem Vortrag die Erfolgsfaktoren des Clusters, das seit 2007 erfolgreich im Exzellenzwettbewerb der Universitäten ist. Investiert hat das Cluster vor allem in Forschende aus der ganzen Welt, die in Berlin ihre Hirnforschungsexpertise bündeln und neue Therapieansätze für z.B. Demenz entwickeln. Prof. Dr. Matthew Larkum stellte in seinem Vortrag einen völlig neuen Forschungsansatz für die Funktionsweise der menschlichen Wahrnehmung vor. In einem Podiumsgespräch diskutierte Dr. Nicola von Lutterotti sowohl mit Dietmar Schmitz und Matthew Larkum als auch mit Prof. Dr. Craig Garner vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen über das Ziel des Clusters, neue therapeutische sowie diagnostische Ansätze für Patientinnen und Patienten zu entwickeln.
Im Senatssaal des Hauptgebäudes der Humboldt der Humboldt-Universität fand abschließend das gemeinsame Abendessen statt, bei dem der Systemneurobiologe Prof. Dr. Michael Brecht zum Thema "Gewinn, Gehirn & Genuss" sprach.
Prof. Dr. Michael Hoffmann-Becking, der Dr. Odewald in seiner Tätigkeit als Kuratoriumsvorsitzender nachfolgen wird, bedankte sich anschließend in einer prägnanten Rede bei Herrn Dr. Odewald für sein unermüdliches Tun für die Stiftung Humboldt-Universität.
Frühjahr 2019
Bei dem 23. Treffen der Stiftung Humboldt-Universität wurde zum Thema „Warum irren wir? Menschliche Fehlbarkeit und blinde Flecken“ sowie über den Brexit gesprochen.
Das 23. Treffen der Stiftung Humboldt-Universität am 10. Mai widmete sich zunächst der philosophischen Frage „Warum irren wir? Menschliche Fehlbarkeit und blinde Flecken“. Bei der Dinnerspech folgte dann ein Vortrag zum Thema Brexit.
Nach der Begrüßung durch die Vizepräsidentin der Humboldt Universität zu Berlin, Prof. Dr. Eva Inés Obergfell, erläuterte Prof. Dr. Geert Keil, Professor am Lehrstuhl für Philosophische Anthropologie, den philosophischen Wert zur Frage „Warum irren wir? Menschliche Fehlbarkeit und blinde Flecken“. Im Anschluss folgte eine spannende Diskussion mit dem Philosophen und Bestseller-Autor Wolfram Eilenberger.
Im Festsaal der Humboldt Graduate School auf dem Campus Nord der Humboldt-Universität zu Berlin fand abschließend das gemeinsame Abendessen statt, bei dem Prof. Dr. Gerhard Dannemann, Centre for Bristish Studies, die Dinnerspeech zur aktuellen Lage des Brexits hielt.
Herbst 2018
Bei dem 22. Treffen der Stiftung Humboldt-Universität wurden das Antike-Exzellenzcluster TOPOI der Humboldt-Universität sowie Karten und Atlanten von Alexander von Humboldt vorgestellt.
Bei dem 22. Treffen der Stiftung Humboldt-Universität am 2. November wurde im ersten Teil das Antike-Exzellenzcluster TOPOI vorgestellt. Im zweiten Teil erwartete die Teilnehmenden eine Vorstellung archivierter Originaldokumente von Alexander von Humboldt.
Nach der Begrüßung durch die Präsidentin der Humboldt Universität zu Berlin, Prof. Dr.-Ing. Sabine Kunst, gab es eine Einführung in das Antike Exzellenzcluster TOPOI der Humboldt-Universität zu Berlin und der Freien Universität durch Prof. Dr. Gerd Graßhoff, Professor für Wissenschaftsgeschichte der Antike. Thematisiert wurde die Position des Exzellenzclusters in Zusammenhang mit der neuen Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder.
In einer anschließenden Ausstellungsrunde präsentierten Kurator_innen der Humboldt-Universität originale Karten und Atlanten von Alexander von Humboldt.
Im Festsaal der Humboldt Graduate School auf dem Campus Nord der Humboldt-Universität zu Berlin fand abschließend das gemeinsame Abendessen statt, bei dem Rüdiger Schhaper, Leiter des Kulturressorts des Berliner "Tagesspiegel" und Autor der vor wenigen Monaten erschienenen Biographie "Alexander von Humboldt: Der Preuße und die neuen Welten", die Dinnerspeech hielt.
Frühjahr 2018
Das 21. Stiftungstreffen der Stiftung Humboldt-Universität fand unter dem Thema „Naturwissenschaften als Motor von Innovation“ statt.
Bei der Veranstaltung am 20. April 2018 wurde thematisiert, ob und inwieweit „Naturwissenschaften Motor von Innovation“ sind. Wie werden aus naturwissenschaftlichen Erkenntnissen innovative Ideen und letztlich erfolgreiche Unternehmensgründungen? Welche Rolle spielen Universitäten und Start-Ups in modernen Innovationssystemen?
Nach einem einführenden Vortrag von Prof. Dr. Carsten Reinhardt zur Rolle der Naturwissenschaften für Innovationsprozesse präsentierten zwei Experten exemplarisch sowohl die universitäre Sicht als auch die unternehmerische Perspektive auf die Bedeutung wissenschaftlicher Innovationen:
- Prof. Dr. Peter Hegemann, Professor für Experimentelle Biophysik an der Humboldt-Universität, und
- Thimo V. Schmitt-Lord, Executive Director der Bayer Foundations.
In einem anschließenden Podiumsgespräch zu den Chancen und Stolperfallen (natur-) wissenschaftsbasierter Innovationskraft diskutierten:
- Gründer und Investor Michael Brehm,
- Leiter der Abteilung Grundsatzfragen, Strategie und Digitaler Wandel im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Matthias Graf von Kielmansegg,
- Geschäftsführer der Humboldt-Innovation GmbH, Volker Hofmann und mit dem
- Gründer des quantenchemie-basierten Start-Ups, Dr. Marek Checinski.
Im Festsaal der Humboldt Graduate School auf dem Campus Nord der Humboldt-Universität zu Berlin fand das gemeinsame Abendessen statt, bei dem Herr Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Dieter Grimm, LL.M. (Harvard), die Tischrede zum Thema „Europa – Wege aus der Legitimationskrise“ hielt.
Herbst 2017
Das Stiftungstreffen zum 10. Geburtstag der Stiftung Humboldt-Universität fand unter dem Thema „Herausforderung Europa – die Rolle der Universitäten“ statt.
Die Herausforderungen für Europa reichen von der Legitimationskrise der Europäischen Union bis zu ihrer Finanzierung, von den Folgen der Migration bis zum BREXIT, um nur einige der Themen zu nennen. Vor diesem Hintergrund thematisierte das 20. Stiftungstreffen mit den Diskutanten
- Prof. Dr. Jean-Pierre Bourguignon, Präsident des European Research Council, ERC, Brüssel (den Impulsvortrag zum Nachlesen finden Sie hier),
- Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin ((den Impulsvortrag zum Nachlesen finden Sie hier) und
- Prof. Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung, Moderation (Einführung in die Podiumsdiskussion finden Sie hier)
insbesondere folgende Fragen:
- Was bedeutet die Krise Europas für die Universitäten in Europa und worin kann der Beitrag der Universitäten und anderer wissenschaftlicher Einrichtungen zur Bewältigung dieser Krise liegen?
- Welche Schwerpunkte soll und kann europäische Forschungspolitik setzen?
- Wie lässt sich die Freiheit der Wissenschaft mit privat initiierter und/oder finanzierter Forschung vereinbaren?
- Wie entwickelt sich der Wissenschafts- und Forschungsstandort Berlin?
- Wie sieht die Internationalisierungsstrategie der Humboldt-Universität aus?
Um das Forschungsprofil der Humboldt-Universität zu vermitteln wurde statt einer Reihe von rein akademischen Vorträgen im zweiten Teil des Stiftungstreffens ein Science Slam veranstaltet, der das Treffen humorvoll und zugleich intellektuell anspruchsvoll abrundete. Die Science Slammer waren:
- Prof. Dr. Dr. h.c. Artemis Alexiadou, Professorin für Englische Linguistik an der Humboldt-Universität zu Berlin,
- Prof. Dr. Michael Brecht, Professor für Neurobiologie an der Humboldt-Universität zu Berlin,
- Prof. Dr. Dirk Brockmann, Professor am Institut für Biologie der Humboldt-Universität zu Berlin sowie
- Prof. Dr. Steffen Mau, Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Frühjahr 2017
Das Frühjahrestreffen 2017 der Stiftung Humboldt-Universität widmete sich dem Thema „Recht und Demokratie in Zeiten des zunehmenden Populismus“.
Am 5. Mai 2017 diskutierten wir in der theologischen Fakultät der Humboldt-Universität mit zwei herausragenden Experten das Thema „Recht und Demokratie in Zeiten zunehmenden Populismus“.
- Prof. Dr. Christoph Möllers, LL.M., Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität, und
- Prof. Dr. Henrik Enderlein,Vizedekan und Professor für politische Ökonomie an der Hertie School of Governance und Direktor des Jacques Delors Instituts.
Die Diskussion wurde von Frau Gudula Geuther geleitet, Redakteurin für Innen- und Rechtspolitik im Hauptstadtstudio von Deutschlandradio und Deutschlandfunk.
In der Heilig-Geist-Kapelle der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität fand das gemeinsame Abendessen statt, bei dem Herr Friedrich Merz, Vorsitzender des Vorstands der Atlantik-Brücke, die Tischrede zum Thema „Die transatlantischen Beziehungen – eine neue Welle des Protektionismus?“ hielt.
Die Begleitbroschüre zum 19. Treffen der Stiftung Humboldt-Universität erhalten Sie hier.
Herbst 2016
Das Herbsttreffen 2016 der Stiftung Humboldt-Universität widmete sich dem Thema „Russland – Schein und Sein“.
Im Mittelpunkt des Treffens standen Russland und die Auswirkungen der innerrussischen Entwicklungen auf den Westen Europas und vor allem auf Deutschland. Dabei wurde insbesondere der Frage nachgegangen, wie die Russen die Entwicklungen in ihrem Land bewerten und – vor dem Hintergrund ihrer eigenen Geschichte – welche Erwartungen sie an die russische Politik haben. Etwa anhand der Rolle der Zivilgesellschaft, der Bedeutung der Menschenrechte oder dem Verständnis von Rechtsstaat und Nation wurde gezeigt, inwieweit die Werte und Vorstellungen in der russischen Gesellschaft und im Westen Europas voneinander abweichen.
- Diese und damit verbundenen Fragen diskutierten zwei herausragende Experten: Prof. Dr. Jörg Baberowski, Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität und Ralf Fücks, Mitglied des Vorstands der Heinrich-Böll-Stiftung. Die Diskussion wurde geleitet von Frau Dr. Ricarda Vulpius, Osteuropa- Historikerin an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Lehrbeauftragte an der Universität Basel.
Im Anschluss an die Veranstaltung wurde zu einer Privatführung im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum eingeladen. Dort hat Dr. Milan Bulaty, ehemaliger Universitätsbibliotheksdirektor, durch das vom Schweizer Architekten Max Dudler entworfene Grimm-Zentrum geführt und gemeinsam mit der Expertin für die Historischen Sammlungen, Dr. Yong-Mi Rauch, die für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Schätze dieser einzigartigen Universitätsbibliothek präsentiert. Wie immer wurde das Stiftungstreffen mit einem Abendessen beendet. Herr Prof. Dr. Walther Ch. Zimmerli, Stiftungs-Seniorprofessor an der Humboldt-Universität hielt zum Thema „Das zeitlose Rätsel der Zeit – heute" eine Tischrede.
Frühjahr 2016
Das Frühjahrestreffen 2016 der Stiftung Humboldt-Universität widmete sich dem Thema „Grundfragen der Philosophie – Freier Wille – Leibniz“.
Die Gäste hörten folgenden Einführungsvortrag:
- Volker Gerhardt, Professor an der Humboldt-Universität und einer der bekanntesten deutschsprachigen Philosophen der Gegenwart, hat uns in seinem Vortrag „Über den Ursprung der Philosophie in der Freiheit des Denkens“ zu einem der zentralen Punkte des philosophischen Denkens überhaupt sowohl in seiner historischen wie auch in seiner systematischen Bedeutung geführt. Den Vortrag von Prof. Dr. Gerhardt können Sie hier nachlesen.
Anschließend haben der Philosoph und Autor Michael Pauen und der Hirnforscher und Psychologe John Haynes in einem philosophisch-neurowissenschaftlichen Zwiegespräch über „Determinismus und Verantwortung“ die Frage diskutiert, ob es einen freien Willen gibt und welches die Konsequenzen insbesondere für unser Verständnis von Verantwortung sind.
Anschließend trafen sich die Gäste zu einem gemeinsamen Abendessen im Festsaal der Humboldt Graduate School. Der Philosoph und Leibniz-Experte Hans Poser hielt an diesem Abend die Tischrede mit dem Titel "Leibniz heute".
Herbst 2015
Das Herbsttreffen 2015 der Stiftung Humboldt-Universität widmete sich dem Thema „Sammeln Bewahren Vermitteln – Sammlungen und Museen im 21. Jahrhundert“.
Die Gäste hörten folgende Vorträge
- Prof. Dr. Horst Bredekamp, Professor für Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität und Mitglied der Gründungsintendanz des Humboldt-Forums über „Das Naturkundemuseum aus der Perspektive des neuen Humboldt Forums“
- Prof. Dr. Gerhard Scholtz, Professor für Vergleichende Zoologie zur "Zoologischen Lehrsammlung der Humboldt-Universität".
- Prof. Dr. Johannes Vogel, Generaldirektor des Museums für Naturkunde lud die Gäste nach seinem Vortrag "Innovation durch Partizipation" zu einer Führung durch das Museum für Naturkunde ein.
Anschließend trafen sich die Gäste zu einem gemeinsamen Abendessen im Sauriersaal des Naturkundemuseums unter den 150 Millionen Jahre alten Knochen des imposanten Brachiosaurus brancai wieder. Der Kunsthistoriker und Leiter der Alten Nationalgalerie in Berlin, Philipp Demandt, hielt an diesem Abend die Tischrede.
Frühling 2015
Das Frühlingstreffen 2015 der Stiftung Humboldt-Universität am 24. April widmete sich dem Thema "Landnutzung im 21. Jahrhundert Wettbewerb um Land, Ressourcen und den Zugang zu Ernährung".
Nach einer Einführung in das Thema von Prof. Dr. Patrick Hostert, Direktor des Integrativen Forschungsinstituts zu Mensch-Umwelt-Systemen, IRI THESys, sprachen
- Prof. Dr. Prof. Gabriel Wollner, Professor für Umweltethik, zu „Land, Ressourcen und Gerechtigkeit und
- Prof. Dr. Hermann Lotze-Campen, Professor für Nachhaltige Landnutzung und Klimawandel, zu „Lösungsstrategien für eine zukunftsgerechte Landnutzung“.
Im Anschluss stellten Studierende der Deutschlandstipendium-Themenklasse „Nachhaltigkeit & Globale Gerechtigkeit“ der Stiftung Humboldt-Universität die Ergebnisse ihrer Arbeit vor und die Gäste hatten die Gelegenheit, persönlich mit den Stipendiatinnen und Stipendiaten über die verschiedenen Projekte unter dem Motto „Humboldts Fußabdruck“ zu sprechen. Abgerundet wird das Programm mit einem gemeinsamen im Festsaal der Luisenstraße. Die Tischrede hielt Frau Staatssekretärin Dr. Emily Haber, Bundesministerium des Innern, zum Thema „Die Debatte um ein Einwanderungsgesetz - politischer Diskurs um das falsche Thema?".
Herbst 2014
Das 14. Treffen der Stiftung Humboldt-Universität am 7. November 2014 lud die Gäste ein, sich in ihre Schulzeit zurück zu versetzen. Das Treffen stand unter der Überschrift „Bildung betrifft jeden – Impulsgeber Universität" und fand in dem gerade fertig renovierten Westflügel des Hauptgebäudes der Universität statt.
Nach einer Einführung und einem Impulsvortrag von
- Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin und Erziehungswissenschaftler, und
- Prof. Dr. Stefan Kipf, Professor für Didaktik der Alten Sprachen und Direktor der Professional School of Education der Humboldt-Universität zu Berlin,
wurde auf dem Podium und mit dem Publikum darüber diskutiert, auf welche Weise es gelingen kann, neue Erkenntnisse der Didaktik früher und effektiver in der Schule sowie in der universitären Ausbildung künftiger Lehrer einzusetzen.
Das Podium wurde moderiert von Reinhard Kahl, Journalist, Erziehungswissenschaftler und Filmemacher:
- Prof. Dr. Burkhard Priemer, Professor für Didaktik der Physik (HU) und Direktor des UniLab Schülerlabor,
- Prof. Dr. Petra Stanat, Direktorin am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) sowie
- eine Lehramtsstudierende der Humboldt-Universität zu Berlin
Anschließend luden Studierende, Schüler sowie Schülerinnen des UniLab Schülerlabors dazu ein, sich im "Löwenfoyer" die Gesetze des freien Falls wieder in Erinnerung zu rufen und weiteren physikalischen Phänomenen anhand von Experimenten auf den Grund zu gehen. Abgerundet wurde das Programm mit einem gemeinsamen Abendessen um 19 Uhr im Senatssaal der Humboldt-Universität. Die Tischrede hielt Prof. Dr. Jürgen Trabant, Professor em. für Europäische Mehrsprachigkeit an der Jacobs University Bremen, zu dem Thema: „Wilhelm von Humboldt: Universität und Sprache“.
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